Sara Schurmann: Dürfen Journalist*innen sich noch neutral gegenüber Klimaschutz verhalten?
Diese Woche hat David Wortmann Sara Schurmann zum Lets Talk Change Podcast eingeladen. Sara ist Journalistin. Sie besuchte die renommierte Henri-Nannen-Schule, arbeitete beispielsweise für Gruner+Jahr, Zeit Online oder den Tagesspiegel. Vom Medium Magazin wurde sie unter die Top 30 bis 30 gewählt. Vor rund einem Jahr machte sie von sich reden - sie realisierte auf einmal wie drastisch sich unsere Lebensgrundlagen ändern werden, wenn das Klima kippt. Sie schrieb einen offenen Brandbrief. Sie wollte die Medienbranche aufrütteln ihrer Rolle als 4. Gewalt endlich gerecht zu werden, den Regierungen bei der Einhaltung ihrer Klimaziele viel genauer auf die Finger zu schauen, aber auch um die Öffentlichkeit vollumfänglich über die harten Konsequenzen einer Klimakatastrophe aufzuklären. Ein spannendes Gespräch darüber, ob die Grenzen zwischen objektiver Klima-Berichterstattung und Klimaaktivismus neu justiert werden müssen.
Das nimmst Du mit
- Wie erfolgreich war Saras Appell bislang und was hofft sie noch bewegen zu können?
- Dürfen Journalist*innen sich überhaupt noch neutral gegenüber Klimathemen verhalten?
- Sollten Journalist*innen bestimmten Richtlinien bei der Klimaberichterstattung folgen?
- Wie sieht ein adäquater Klimajournalismus aus?
- Wo sind auch die Möglichkeiten der Medien endlich, beim Kampf gegen den Klimawandel einen Unterschied zu machen?
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