Prof. Dr. Rahmstorf: Die Welt vor dem Klimagipfel: Verstehen wir überhaupt, was wir verhandeln?
Während in Deutschland aktuell die Koalitionsverhandlungen laufen, tifft sich die Weltgemeinschaft vom 31. Oktober bis 12. November in Glasgow, um auf der UN Klimakonferenz (COP26) darüber zu verhandeln: wie können wir den menschengemachten Klimawandel abmildern oder vielleicht im besten Falle noch stoppen. Zum Auftakt der COP26 - hat sich David Wortmann mit Prof. Dr. Stefan Rahmstorf verabredet. Prof. Rahmstorf ist einer der renommiertesten Klimaforscher weltweit. Er forscht am Potsdam Institute für Klimafolgenforschung (PIK), lehrt an der Universität Potsdam und war Leitautor des Vierten Sachstandsberichtes des Weltklimarates (IPCC). Es gibt wohl keinen besseren, der ein aktuelles Update zur globalen Weltklimalage geben kann und der die Erwartungen der Klimawissenschaft, aber auch realistische Einschätzungen zu den Ergebnissen der COP26 mitteilen kann. David will von ihm aber auch erfahren, was wir von ihm als Wissenschaftler lernen können, der mit der Öffentlichkeit und Politik kommuniziert und dabei immer wieder an Grenzen stößt.
Das nimmst Du mit:
- Ein aktuelles Update zum globalen Klima
- Was ist von der COP26 zu erwarten?
- Welche Zusammenhänge des globalen Klimas sind wichtig, die auch außerhalb der Wissenschaft in der Politik, den Medien und der Öffentlichkeit verstanden werden müssen?
- Wo sind die Grenzen der Wissenschaftskommunikation und wo braucht die Wissenschaft unbedingt Unterstützung von anderen Akteuren, um durchzudringen?
- Was müssen wir als Gesellschaft und jeder Einzelne von uns wissen, wenn wir den globalen Turnaround beim Klimaschutz doch nicht mehr schaffen?
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