Klaus Töpfer: Wieso braucht man mehr Multilateralismus für den Klimaschutz? (GER)
Von Effizienz zu Resilienz
Sowohl der Klimaschutz, als auch die Corona-Pandemie sind globale
Themen. Dennoch erleben Menschen überall auf der Welt derzeit ein
seltsames Spannungsverhältnis. Einerseits sind wir wesentlich
eingeschränkter auf regionale Strukturen und jeder Staat kämpft für
sich. Andererseits wächst das Bewusstsein, dass viele Themen nur global
gelöst werden können. Ohne Multilateralismus wird die Weltgemeinschaft
weder Pandemien, noch den Klimawandel bewältigen können. Trotzdem werden
staatsübergreifende Organisationen wie die WHO angefeindet und Grenzen
geschlossen.
Ist der Multilateralismus in Gefahr? Kann die derzeitige Krise eine
Chance für den Klimaschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien sein?
Diese und andere Fragen erörtert der ehemalige Bundesumweltminister
Klaus Töpfer im Gespräch mit Doreen Rietentiet in der vierten Ausgabe
von “Let’s Talk Change”.
Das nimmst du mit:
- welcher Zusammenhang zwischen Kultur und Nachhaltigkeit besteht
- warum ohne wirtschaftliche Stabilität der Umweltschutz ins
Hintertreffen gerät
- weshalb die Stärkung von lokalen Kleinstrukturen die Basis für eine
globale Zusammenarbeit ist
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